Theorie und Praxis
Die Gewinnung guter Rohbilder, die die Grundlage perfekter Aufnahmen der unterschiedlichsten Himmelsobjekte bilden, setzt eine geeignete Aufnahmetechnik zwingend voraus.
Grundlagen | Wichtig für das Verständnis einer guten Aufnahmetechnik sind die Grundlagen,
insbesondere, wenn es darum geht, beim Digitalisieren keine groben Fehler zu machen.
Auch die Wahl der geeigneten Projektion hat großen Einfluß auf das Endergebnis. | |
Kameraauswahl | Nicht jede Kamera ist für jedes Himmelsobjekt gleich gut geeignet. Die Beiträge
hierzu sollen etwas Licht in das dunkle Universum der vielfältigen Möglichkeiten
bringen, die die moderne Kameratechnik für den Amateurastronomen bereithält. | |
ToUcam | Die Philips ToUcam hat sich Dank ihrer guten optischen Eigenschaften in der Astrofotografie
schon seit längerem als "Quasistandard" durchgesetzt. Durch sie lassen sind die negativen
Auswirkungen der Luftunruhe durch eine Vielzahl kurzbelichteter Aufnahmen erheblich reduzieren.
Die aus der kurzen Belichtungszeit resultierende Beschränkung auf helle Himmelsobjekte
läßt sich mit verschiedenen Optimierungen, wie in diesem und den folgenden
Beiträgen beschrieben, teilweise beseitigen. Ihre kleine Chipfläche macht sie jedoch
für die Aufnahme großflächiger Himmelsobjekte unbrauchbar. Auch für
Deep Sky ist diese Kamera durchaus geeignet, allerdings sind wegen der Beschränkung
der maximalen Belichtungszeit auf 1/25s nur hellere Objekte erfaßbar. | |
Fokussierung | Das Thema "Fokussierung" ist derart wichtig, daß dazu ein eigener, ausführlicher
Beitrag nötig ist. | |
Belichtung | Die korrekte Belichtung ist eins der zentralen Themen in der Astrofotografie! Besonders mit
einer Astrokamera kann man hier besonders viel falsch machen. Aber auch mit der vorhandenen
Ausrüstung bei den nicht immer optimalen Bedingungen aus der Stadt heraus unglaublich gute
Bilder machen. Diese Beitragsreihe klärt nicht nur darüber auf, welche Himmelsobjekte mit welcher
Kamera wie am besten zu belichten sind, sondern auch über ganz spezielle Techniken und Hintergründe. | |
Farbeinstellung | Ein knackscharfer, rosa Saturn ist schon etwas ärgerlich. Zwar läßt
sich die Farbbalance mit der geeigneten Bildbearbeitung korrigieren, doch eine gewisse
Qualitätseinbuße wird man trotzdem hinnehmen müssen, wenn die Rohbilder
farblich völlig "daneben" sind. | |
Autoguiding | Wenn längere Belichtungszeiten beabsichtigt sind, dann kommt man um das besonders präzise
Nachführen des Teleskops kaum herum. Die technisch beste Variante, das "Autoguiding" wird in
dieser Beitragsreihe ausführlich beschrieben. |
© 2005-2024 Astrofotografie | Stand: 2014-06-12 | Mozilla unbekannt / unbekannt | Programmierung: Hohmann-EDV
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